Vom 19. bis 21. Juni fand in Dublin die 6. European Climate Change Adaptation Conference 2023 (ECCA) statt.  Katharina Schrot von der TU Dortmund und Leona Aileen Eichel vom Kreis Minden-Lübbecke durften im Rahmen einer Session einen Einblick in die Ergebnisse und Learnings aus Evolving Regions geben.

DIE ECCA

Ziel der ECCA 2023 war es, wie auch bei den vorherigen ECCA-Konferenzen, die Anpassung an den Klimawandel zu fördern, indem Lösungen vorgestellt, Wissen ausgetauscht, Verbindungen geschaffen und der Dialog darüber angeregt wird, wie auf allen Ebenen mehr und schneller gehandelt werden kann. Die diesjährige Konferenz wurde von der gemeinsame Programminitiative „Connecting Climate Knowledge for Europe“ (JPI Climate) in Zusammenarbeit mit dem von der Europäischen Kommission unterstützten MAGICA-Projekt organisiert. Besucht wurde die zweitägige Präsenzveranstaltung von einer Vielzahl unterschiedlicher Akteur:innen, darunter Klimaanpassungsexpert:innen, Wissenschaftler:innen, politische Entscheidungsträger:innen, Unternehmen und viele mehr. Im Rahmen von sechs unterschiedlichen Themenschwerpunkten wurden verschiedene Veranstaltungen, Workshops und Diskussionen durchgeführt. Mehr Informationen zur ECCA sind hier zu finden: https://ecca2023.eu/

Im Rahmen der Konferenz standen vor allem Tools im Fokus, die in der Wissenschaft entwickelt wurden und das Anpassungshandeln in der Praxis unterstützen sollen. Außerdem wurden die gesundheitlichen Folgen, die durch die Auswirkungen des Klimawandels begünstigt werden, betrachtet. Dabei ging es vor allem um die Hitzebetroffenheit von vulnerablen Gruppen.

ER-SESSION: „FROM LOCAL PROJECTS TO PRACTICAL IMPACTS“

Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen des University College Cork, Irland und der Universität Wageningen, Niederlanden organisierten Katharina Schrot und Leona Aileen Eichel eine Session im Bereich „Policy Implementation“. Unter dem Thema “From Local Projects to Practical Impacts – Strengthening Local Resilience for Pan-European Policy Making” gab es Einblicke in verschiedene Projekte und Instrumente auf dem Gebiet der Klimaanpassung. In einer anschließenden World-Café Gruppendiskussion hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die verschiedenen Systeme und Ansätze für Klimamaßnahmen zu erkunden und zu diskutieren, wie ein systemischer Wandel eingeleitet werden kann und welche Faktoren und Hindernisse dies erschweren oder begünstigen.

Wir danken den Organisator:innen für die erfolgreiche und gelungene Veranstaltung und für die Möglichkeit unser Projekt vorzustellen.