{"id":75990,"date":"2022-06-15T15:16:34","date_gmt":"2022-06-15T13:16:34","guid":{"rendered":"https:\/\/evolvingregions.com\/?post_type=content&p=75990"},"modified":"2022-06-22T11:18:49","modified_gmt":"2022-06-22T09:18:49","slug":"evolving-regions-beim-forum-on-mission-adaptation-to-climate-change","status":"publish","type":"content","link":"https:\/\/cms.evolvingregions.com\/content\/evolving-regions-beim-forum-on-mission-adaptation-to-climate-change\/","title":{"rendered":"Evolving Regions beim Forum on Mission Adaptation to Climate Change"},"content":{"rendered":"\n
Am Dienstag, den 07.06.2022 haben Katharina Schrot (Sozialforschungsstelle Dortmund\/sfs) und J\u00fcrgen Schultze (sfs) vom EU-Life gef\u00f6rderten Projekt Evolving Regions bei dem \u201eForum on Mission Adaptation to Climate Change<\/strong><\/a>\u201c des Europ\u00e4ischen Ausschusses der Regionen zusammen mit Viktor Haase, vom Ministerium f\u00fcr Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MULNV), die Klimafolgenanpassung in NRW<\/strong> im allgemeinen und im speziellen das Projekt Evolving Regions vorgestellt.<\/p>\n\n\n\n Veranstaltet vom Europ\u00e4ischen Ausschuss der Regionen<\/strong> wurde bei dem Forum die Mission des EU-Programm Horizon Europe zur Anpassung an den Folgen des Klimawandels vorgestellt. Denn die \u201eMission Adaptation to Climate Change<\/a>\u201c zielt darauf ab 150 Regionen und Kommunen in Europa zu unterst\u00fctzen, indem die Klimaresilienz durch die Entwicklung innovativer L\u00f6sungen gest\u00e4rkt wird. Die Veranstaltung hat regionale und lokale Beh\u00f6rden, Mitglieder:innen des Europ\u00e4ischen Parlaments und des Ausschusses der Regionen, Forschungseinrichtungen und Nichtregierungsorganisationen an einen Tisch gebracht. Ziel der Veranstaltung war eine Bestandsaufnahme zu erstellen, Probleme zu identifizieren und den weiteren Weg der Mission zur Anpassung an die Klimawandelfolgen zu definieren. Zus\u00e4tzlich wurde der Status quo in Europa in Bezug auf die Anpassung an den Klimawandel beschrieben, im Zuge dessen auch Beitr\u00e4ge aus ausgew\u00e4hlten Regionen vorgestellt wurden.<\/p>\n\n\n\n Der Europ\u00e4ische Ausschuss der Regionen<\/a> vertritt in der EU die Interessen von Regionen und St\u00e4dten und gibt Stellungnahmen zu neuen Rechtsvorschriften ab, die Auswirkungen auf lokaler und regionaler Ebene haben.<\/p>\n\n\n\n Das in dieser Form das erste Mal stattfindende Forum zu den europ\u00e4ischen Missionen wurde im Plenarsaal des Jaques Delors-Geb\u00e4ude in Br\u00fcssel<\/strong> veranstaltet. Vor Ort nahmen knapp 120 Menschen an der umfangreichen und interessanten Veranstaltung teil \u2013 zus\u00e4tzlich zu den mehreren hundert Zuschauenden des Live-Streams.<\/p>\n\n\n\n Diese sahen zu Beginn zur Begr\u00fc\u00dfung unter anderem einen Vortrag von Frans Timmermans, dem Exekutiv-Vizepr\u00e4sident f\u00fcr den europ\u00e4ischen Green Deal der EU-Kommission<\/strong>. Danach wurden die europ\u00e4ischen Missionen<\/strong> unter anderem von der Mission Managerin Clara de la Torre pr\u00e4sentiert. Im n\u00e4chsten Teil des Tages wurde n\u00e4her auf die Klimafolgenanpassung in Europa eingegangen im Zuge der Mission \u201eAdaptation to Climate Change<\/strong>\u201c. Hierbei stand die Integration einer europ\u00e4ischen EU Anpassungsstrategie in regionale Anpassungspl\u00e4ne im Vordergrund. Im Anschluss konnten die Zuschauenden einer Paneldiskussion folgen, die \u00fcber die (notwendigen) Erfolgsfaktoren diskutierten, um die EU-Missions auf regionaler und lokaler Ebene umzusetzen. In der Diskussion kamen verschiedene Vertreter:innen regionaler, nationaler und internationaler Institutionen zu Wort, sowohl aus der Politik als auch der Praxis.<\/p>\n\n\n\n Am Mittag wurden die ersten Unterzeichner:innen der Missionscharta<\/strong> bekanntgegeben. Hierbei haben Kommunen und Kreise die M\u00f6glichkeit die Charta der Mission zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterzeichnen. Die Charta<\/strong> kann hier<\/a> eingesehen werden und der Link zur Umfrage, um die Charta zu unterzeichnen ist hier<\/a> zu finden. Kommunen und Kreise k\u00f6nnen noch bis September 2022<\/strong> die Chance nutzen diese zu unterzeichnen.<\/p>\n\n\n\n