{"id":82836,"date":"2023-03-13T13:01:21","date_gmt":"2023-03-13T12:01:21","guid":{"rendered":"https:\/\/evolvingregions.com\/content\/evolving23-evolving-regions-abschlussveranstaltung-copy\/"},"modified":"2023-06-26T13:17:22","modified_gmt":"2023-06-26T11:17:22","slug":"evolving23-dokumentation","status":"publish","type":"content","link":"https:\/\/cms.evolvingregions.com\/content\/evolving23-dokumentation\/","title":{"rendered":"Evolving23: Aufbruch in die Umsetzung – Ergebnisdokumentation"},"content":{"rendered":"\n

Am Donnerstag, den 09. Februar 2023, fand im Rahmen des Projektes Evolving Regions die Konferenz Evolving23 <\/strong>statt. In der Sparkassenakademie NRW in Dortmund konnten die rund 100 Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm mit Impulsen und einer Podiumsdiskussion am Vormittag sowie inhaltlichen Diskussionen in f\u00fcnf verschiedenen inhaltlichen Sessions am Nachmittag verfolgen und sich zu Themen der Klimaanpassung im l\u00e4ndlichen Raum austauschen. Unter dem Titel \u201eEvolving23 \u2013 Klimaanpassung im l\u00e4ndlichen Raum \u2013 Aufbruch in die Umsetzung<\/strong>\u201c standen hierbei insbesondere Herausforderungen bei der Umsetzung der Klimaanpassung im l\u00e4ndlichen Raum im Vordergrund.<\/p>\n\n\n\n

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Begr\u00fc\u00dfung & Vortr\u00e4ge <\/h5>\n\n\n\n
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Den Tag moderierte J\u00fcrgen Schultze von der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund und konnte zu Beginn der Veranstaltung NRW-Umweltminister Oliver Krischer vom Ministerium f\u00fcr Umwelt, Naturschutz und Verkehr auf der B\u00fchne begr\u00fc\u00dfen. Minister Krischer beschrieb in seinem Vortrag die Relevanz der Klimafolgenanpassung und stellte die Ziele und Pl\u00e4ne des Landes NRW vor. Insbesondere das Klimaanpassungsgesetz als bundesweit erstes Gesetz zu dem Thema hob er hervor. Vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe im Sommer 2021 sei es wichtiger denn je, die Klimaanpassung weiter voranzutreiben. Auch Veranstaltungen wie die Evolving23 k\u00f6nnten hierzu ihren Beitrag leisten:<\/p>\n\n\n\n

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„Die Ereignisse der letzten Jahre, wie die Flutkatastrophe 2021 oder der letztj\u00e4hrige Hitze- und D\u00fcrre-Sommer, haben uns allen die dramatischen Auswirkungen der Klimakrise im eigenen Land vor Augen gef\u00fchrt. Betroffen waren nicht nur die urbanen Zentren, sondern auch der l\u00e4ndliche Raum. Mit dem Projekt ,Evolving Regions‘ unterst\u00fctzt das Land Nordrhein-Westfalen sieben Kreise bei ihren Anstrengungen zur erh\u00f6hten Klimaresilienz. Ich freue mich sehr zu sehen, wie erfolgreich das Projekt durchgef\u00fchrt wurde und wie engagiert die beteiligten Regionen in der Initiierung und Realisierung von Anpassungsprozessen sind. Auch Veranstaltungen wie die Abschlusskonferenz ,Evolving23′, in denen Fachleute und Menschen aus den Regionen zusammentreffen, sind f\u00fcr einen Austausch und gegenseitiges Voneinander Lernen wichtig.“<\/p>\nOliver Krischer \u2013 Minister f\u00fcr Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (MUNV NRW)<\/em><\/cite><\/blockquote>\n\n\n

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Minister Oliver Krischer | \u00a9<\/em>Sozialforschungsstelle\/TU Dortmund<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Nach dem Impuls von Minister Krischer ordnete Bernd Decker vom LIFE F\u00f6rderprogramm und der Agentur CINEA (xx) das Projekt in die europ\u00e4ische Ebene der Klimaanpassung ein. Vor diesem Hintergrund betonte er die Notwendigkeit einer innovativen und systemischeren Klimaanpassung. Die Umsetzung der in Evolving Regions erarbeiteten Ma\u00dfnahmen spielt daf\u00fcr eine wichtige Rolle:<\/p>\n\n\n\n

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„Ich bin beeindruckt von dem Ma\u00dfnahmenkatalog, und den geplanten Aktivit\u00e4ten in den einzelnen Themenfeldern im Projekt Evolving Regions. Die Sozialforschungsstelle liefert mit der Ert\u00fcchtigung von Beteiligungs- und Planungskapazit\u00e4ten einen wichtigen Beitrag f\u00fcr die Umsetzung, insbesondere da soziale Innovationen in diesem Bereich sehr wichtig sind. Und jetzt geht es darum, die entsprechenden Ressourcen zu mobilisieren. Ich bin sehr froh, dass wir jetzt \u00fcber Umsetzung sprechen!“<\/p>\nBernd Decker | Acting Head of Sector LIFE Climate Action, CINEA<\/strong><\/cite><\/blockquote>\n\n\n\n

Im Anschluss daran stellte Katharina Schrot von der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund das Projekt und die Projektergebnisse von Evolving Regions vor. Die Pr\u00e4sentation kann \u00fcber folgenden Link heruntergeladen werden.<\/p>\n\n\n\n

Vortrag-Schrot_Evolving-Regions_Evolving23<\/a>herunterladen<\/a><\/div>\n\n\n\n
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Ankn\u00fcpfend an den Vortrag von Katharina Schrot berichteten zwei regionale Promotor*innen aus den Evolving Regions-Regionen. Den Anfang machte Dr. Christine Heybl als ehemalige Promotorin aus dem Kreis Coesfeld. Vom Kreis Lippe stellte Dr. Ingo M\u00f6ller in seinem Vortrag ebenfalls die Ergebnisse der Region im Projekt vor. Die Pr\u00e4sentationen beider Vortr\u00e4ge k\u00f6nnen hier heruntergeladen werden:<\/p>\n\n\n\n

230209_Evolving23-Abschlusskonferenz_COE<\/a>Herunterladen<\/a><\/div>\n\n\n\n
230209-Evolving23_Lippe-MoI<\/a>Herunterladen<\/a><\/div>\n\n\n\n
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Podiumsdiskussion<\/h5>\n\n\n\n
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In der daran ankn\u00fcpfenden Podiumsdiskussion widmeten sich die Teilnehmenden der Klimaanpassung in l\u00e4ndlichen Regionen, m\u00f6glichen Wegen zur Umsetzung von Anpassungsstrategien und zuk\u00fcnftigen Aufgaben und Herausforderungen. Mit dabei waren Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr aus dem Kreis Coesfeld, Bernd Decker von CINEA, Antje Kruse vom LANUV NRW und Katharina Schrot von der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund. In der Diskussion wurden die verschiedenen Perspektiven der Diskussionsteilnehmenden deutlich. So hob Antje Kruse die Relevanz von l\u00e4ndlichen R\u00e4umen in NRW hervor und betonte, dass Klimaanpassung eine Gemeinschaftsaufgabe ist. Bernd Decker wiederum hob aus einer europ\u00e4ischen Sicht die Relevanz von innovativen Ideen und gegenseitigem Lernen hervor. Katharina Schrot brachte ihre Erfahrungen aus dem Projekt Evolving Regions mit ein und sprach \u00fcber die Notwendigkeit akteur:innen\u00fcbergreifender Prozesse bei der Klimaanpassung und den Herausforderungen bei der Verstetigung der Projektergebnisse. <\/p>\n\n\n

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Katharina Schrot (sfs\/TU Dortmund), Dr. Christian Schulze Pellengahr (Kreis Coesfeld), Antje Kruse (LANUV), J\u00fcrgen Schultze (sfs\/TU Dortmund) und Bernd Decker (CINEA) (v.l.) | \u00a9<\/em>Sozialforschungsstelle\/TU Dortmund<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr stellte heraus, dass der Klimawandel und auch die Anpassung an die damit verbundenen Folgen nicht vor Grenzen von Gebietsk\u00f6rperschaften haltmachen, weswegen nicht nur das gegenseitige Lernen wichtig sei, sondern auch, dass die EU einen Rahmen bietet, in dem dieser Austausch stattfinden kann. Au\u00dferdem ging er auf die Herausforderungen vor Ort ein – hier seien insbesondere personelle und finanzielle Ressourcen knapp.<\/p>\n\n\n\n

Klickt euch jetzt durch unsere Galerie mit einer Auswahl an Zitaten der Diskussionsteilnehmer*innen:<\/p>\n\n\n

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